Sie prägen den gesellschaftlichen Diskurs in der Schweiz: Schriftsteller wie Hugo Loetscher, Adolf Muschg oder Thomas Hürlimann sind in die Welt gezogen und dann wieder in die «schweizerische Enge» zurückgekehrt. Paul Nizon ist im freigewählten Exil in Paris geblieben. Sie alle wie auch der Germanist und Schriftsteller Peter von Matt stellen sich die Frage: Wer sind wir Schweizer? Wer wollen wir sein?

In "NZZ Standpunkte - Zwei Journalisten, ein Gast" sprechen die Schriftsteller mit NZZ-Chefredaktor Markus Spillmann und Marco Färber über das Wesen nationaler Identität und Würde, über Weltoffenheit und Abgrenzung und über Intellektuelle und deren Pflicht zur Einmischung. Aber auch über Lebensbrüche sowie Neuanfänge, über das Schreiben als Therapie und über die Arbeit an einer literarischen Lebensbilanz.

Film 1: Hugo Loetscher: Das Eigene und das Fremde
Film 2: Thomas Hürlimann: Die Schweiz und das Schweizersein
Film 3: Paul Nizon: Schreiben ist Leben
Film 4: Peter von Matt: Bedrängte Schweiz
Film 5: Adolf Muschg: Erfahrungen und Einsichten